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UNSERE GESCHICHTE

Über uns

SUUBI bedeutet HOFFNUNG und genau darum geht es uns. Durch praktische und langfristig nachhaltige Veränderungen, helfen wir jungen Müttern in Uganda, aus extremer Armut auszubrechen.

UNSERE MISSION

Junge Mütter befähigen, aus extremer Armut auszubrechen

Seit 2016 setzen wir uns in Uganda dafür ein, das Leben von Müttern im Teenageralter spürbar zu verbessern und nachhaltig zu verändern. Warum Teenager-Mütter? Weil in Uganda 25% aller Geburten auf alleinstehende Frauen unter 20 Jahren entfallen. Und diese Frauen sind sehr oft Opfer von extremer Armut und Missbrauch. Da sie nicht für die Schulgebühren ihrer Kinder aufkommen können, haben auch sie wenig bis gar keine Chance, dem Armutskreislauf zu entkommen.

UNSER FOKUS

Um die gesteckten Ziele erfolgreich und nachhaltig zu erreichen,
konzentrieren wir uns auf folgende Bereiche:

Ausbildungszentrum

In der Nähe von Kapeeka bauen wir laufend ein Ausbildungszentrum für unsere jungen Mütter aus. Dort zeigen wir ihnen, wie sie durch Nähen, Seifenherstellung, Lesen, Kindererziehung, kreatives Denken und andere Fähigkeiten lernen, für sich selbst und ihre Familien zu sorgen.

Spende

Durch Spenden helfen Sie mit, den Frauen und ihren Kindern zu helfen. Sie können eine Patenschaft für ein Kind übernehmen oder uns bei den operativen Kosten oder bei speziellen Projekten unterstützen. Alle Spenden gehen zu 100% nach Uganda und sind von der Steuer absetzbar.

Landwirtschaft

Zu wenig und zu einseitige Nahrung ist ein ernsthaftes Problem für sehr viele Menschen in Uganda. In unserem Zentrum lernen die Frauen deshalb auch, wie sie durch ökologische Landwirtschaft sich selbst und ihren Familien helfen können.

Hilfe zur Selbsthilfe

Unser Grundkonzept ist Hilfe zur Selbsthilfe. Der Hauptteil der Ausgaben und Aktivitäten dreht sich darum, den Frauen und Kindern mehr Chancengleichheit zu geben, sich selbst zu entwickeln und so die Würde zu erfahren, für sich selbst sorgen zu können.

Schule & Ausbildung

Ausbildung ist der Schlüssel um dem Kreislauf der Armut zu entkommen. Durch praktische Anleitung im Ausbildungszentrum, helfen wir den Müttern sich selbst zu versorgen. In dem wir Paten für die Kinder suchen, stellen wir die Finanzierung des Schulgeldes sicher.

Patenschaft

Schulen sind nicht kostenlos in Uganda und die Gebühren sind für viele nicht bezahlbar. Durch Patenschaften ermöglichen wir den Kindern eine Schulbildung, um so dem Kreislauf der Armut auch über Generationen hinweg zu entkommen.

UNSERE GESCHICHTE

Amy & Jürgen Heymann

2016
Wöchentliche Treffen mit 30 jungen Frauen in einem Kirchhof in einem Slum in Kampala. Erste Treffen als Mutter-Kind-Gruppe und der Beginn der Mütter, Handarbeiten zu erlernen wie Nähen, Schmuck oder Seife herstellen, Körbe und Fussmatten flechten und vieles mehr, um den Eigenbedarf zu decken, aber auch um die Produkte lokal zu verkaufen.

2017
Die ugandische Gruppe erhält ihre NGO Lizenz unter dem Namen SUUBI TEEN MOPS UGANDA. (NGO’s sind Nichtregierungs-Organisationen, die auf der Basis privater Initiative, transnationale, politische und/oder gesellschaftliche Projekte auf Spendenbasis gründen und fördern). Im 2017 konnten wir ausserdem erstmals unsere Seifenwerkstatt in angemieteten Räumen eröffnen. SUUBI bedeutet übersetzt HOFFNUNG und MOPS ist eine christliche Mutter-Kind-Organisation, mit der die Gruppe vernetzt ist. SUUBI wird alle 3 Jahre auf ihre finanzielle Transparenz geprüft und zertifiziert. Die nächste Zertifizierung erfolgt im aktuellen Jahr 2023.

2018
Offizielles Gründungsjahr des deutschen Partnervereins HOFFNUNG FÜR UGANDA. SUUBI TEEN MOPS UGANDA erhält zusätzlich den CBO-Status, kann also auch eigenes Geld verdienen und ist nicht mehr nur auf Spenden angewiesen. Ein weiteres Highlight im 2018 war der Start mit Patenschaften, um das Schulgeld für die Kinder der Frauen zu finanzieren. 

2021
Wir kaufen ein 5 Hektar großes Grundstück ausserhalb der Stadt, ca. 3h nördlich von Kampala. Seitdem sind wir in diese Gegend umgezogen, um dort ein Ausbildungszentrum aufzubauen. Manche der Absolventinnen der Nähschule sind weiterhin in Kampala, um zwei Shops namens »Lilly Avenue« zu betreuen. In den Shops werden neue Kleidung und Second Hand angeboten. Die Gruppen beider Standorte sind eng miteinander vernetzt und unterstützen sich gegenseitig.

UNSERE BOTSCHAFTERIN


Nicole Heymann

Nicole Heymann unterstützt die Arbeit bei HfU als Botschafterin, in der Betreuung der Patenschaften und in praktischen Schulungen für die Frauen und Kinder, wenn sie die Arbeit vor Ort besucht. Sie studierte Kunst und Ev. Theologie und hat ihre Masterarbeit zur Rolle von christlichen Gemeinden in lokaler Entwicklungszusammenarbeit geschrieben.

Ihr größtes Anliegen ist es, Menschen zu einer kreativen Denkweise zu befähigen, damit sie in jedem Lebensbereich (Familie, Umweltschutz, Arbeitsplatz usw.) zu einem »Weltgestalter« werden. Zu diesem Thema hat sie ihr gleichnamiges Buch im Sommer 2022 beim SCM veröffentlicht.

ARMUT IST MEHR ALS NUR WENIG GELD HABEN.
ES IST AUCH WENIGER AUSBILDUNG, WENIGER GERECHTIGKEIT, WENIGER SELBSTVERTRAUEN, WENIGER GRUND ZUM LEBEN. ARMUT HAT VIELE EBENEN. DIE LÖSUNG MUSS AUCH VIELE EBENEN ANSPRECHEN.

Thomas SchmidtDeutscher Missionar

WIE KANN MAN MENSCHEN IN EINEM ARMEN LAND HELFEN? DU MUSST LERNEN ZU HELFEN OHNE DIE KULTUR ZU IGNORIEREN. DU MUSST VIEL ZUHÖREN. LASS GOTT SEINEN TEIL TUN UND HABE DEN MUT DEINEN TEIL ZU TUN. UND BLEIBE DRAN, AUCH WENN ES MANCHMAL SCHWER IST.

Silvia NantongoLeiterin Suubi Teen MOPS Uganda

ICH HATTE NIE GENUG GELD FÜR ESSEN. MEINE KINDER HABEN OFT GEWEINT. AM ERSTEN MAL ALS ICH ZUR MOPS GRUPPE KAM HATTEN SIE EIN FESTESSEN. MEINE KINDER HABEN DAS ERSTE MAL FLEISCH UND SPRUDEL GEHABT UND SIE KONNTEN ESSEN SOVIEL SIE WOLLTEN. SIE HABEN NOCH TAGE DAVON GEREDET!

RitaSeifenwerkstatt

MEINE TOCHTER IST IN DIE FEUERSTELLE GEFALLEN UND HATTE VERBRENNUNGEN DRITTEN GRADES. ICH DACHTE SIE MÜSSTE STERBEN. ABER MOPS HAT MIR GEHOLFEN DIE KRANKENHAUSKOSTEN ZU BEZAHLEN UND MEINE TOCHTER HAT NICHT EINMAL NARBEN BEHALTEN!

Edith

ICH KANN NICHT DIE GANZE WELT VERÄNDERN,ABER ICH KANN DAS GANZE LEBEN VON EINEM MENSCHEN VERÄNDERN.

Paul Shane Spear
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