Zum Glück sind endlich die Lockdowns vorbei und Leute können wieder arbeiten. Doch alle Preise sind gestiegen und Leute haben kaum Geld. Das hat leider auch Auswirkungen auf unsere Lilly Avenue Läden in Kampala: Wer sich kaum Essen und Miete leisten kann, kauft keine Klamotten oder Seife mehr. So kommen nicht genug Kunden, um Gewinn zu machen. Die Frauen sind frustriert: Sie sind talentiert und arbeiten hart, und doch reichen die Einnahmen nicht einmal, um die Miete zu zahlen für sich selbst und den Laden.
Viele Ladenbesitzer in Uganda haben dasselbe Problem, und es treibt sie zu drastischen Dingen: Frauen verkaufen sich als Prostituierte, Männer werden oft Sklaven in einer Fabrik, Kinder werden als Haussklaven oder Braut verkauft. Diese Schicksale wollen wir weder unseren Müttern noch ihren Kindern zumuten. Daher haben wir ihnen ihre Miete und Lebensmittelkosten vorgestreckt, bis sie wieder auf eigenen Beinen stehen können. Wir wissen nicht, ob die Kosten durch Spenden ausgeglichen werden, doch wir haben gesehen, dass es die richtige Entscheidung für den Moment ist. Falls ihr durch Spenden mit zum täglichen Unterhalt beitragen wollt, spendet gerne mit dem Stichwort „Unterhaltskosten“ an Hoffnung für Uganda e.V. (dazu Button „Spenden“ oben rechts clicken oder eigene Überweisung: IBAN DE 14 6001 0070 0966 1517 02). Sowohl einmalige Spenden als auch regelmäßige Überweisungen sind willkommen, und falls ihr im Gebet an unser Projekt denkt, schätzen wir das auch sehr. Wir wissen, dass all diese Projekte auf den Schultern vieler Leute liegen und das ist ein großes Geschenk. In dem Sinne, danke für eure Unterstützung.
Nachtrag Dez. 2022: Im April 2023 werden 2 Leiterinnen der Shops an einen ‚Business School‘ teilnehmen damit sie lernen können wie man mit Werbung, besseren Produkten oder anderen Idee mehr Umsatz machen kann. Wir hoffen dass das den Unterscheid macht damit die Läden sich dann selbst tragen und genug Gewinn machen um die Frauen und ihre Kinder zu versorgen.