Wir begannen 2017 mit der Ausbildung junger Mütter, damit sie irgendwann durch ein eigenständiges Einkommen aus Armut ausbrechen. Heute kamen wir diesem Ziel wieder einen Schritt näher: Unsere Absolventinnen der Nähschule eröffneten 2 Kleidungsgeschäfte in Kampala! Die Geschäfte verkaufen neue und Second-Hand Klamotten, und man kann sich Dinge maßschneidern lassen. Wir haben die Läden „Lilly Avenue“ getauft, benannt nach der Straße, wo meine Mutter aufgewachsen ist und wo bis heute meine Oma lebt. Uganda leidet nach wie vor an den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona und den Lockdowns. Doch die Einschränkungen sind gelockert, und Geschäfte wieder geöffnet. Hoffentlich können unsere Frauen, genau wie die übrige Bevölerung, schon bald (wieder) einen würdigen Lebensunterhalt verdienen.