Wir hatten es schon in vorigen Posts gesagt, aber es gilt nach wie vor: die Schulgebühren sind seit Corona in Uganda doppelt so hoch geworden, mancherorts sogar noch teurer. Das hat zur Folge, dass bisher nur ein paar unserer Kinder zurückkehren konnten in den normalen Klassenunterricht, der Rest wird weiterhin zuhause in kleinen Gruppen von Nachhilfelehrerinnen unterrichtet.
Bildung ist aber ein zentraler Baustein, um Menschen einen Weg aus der Armut zu ermöglichen: Ich erinner mich an ein Sprichwort wo es etwa heißt „Gib jemandem einen Fisch, und er ist ein Tag lang satt. Bring ihm das Fischen bei, und er wird ein Lebenlang satt sein“. Das stimmt in Uganda genauso wie an anderen Orten. Unsere Frauen lernen bereits praktische Fähigkeiten, die ihre Lebensqualität steigern. Aber viele von ihnen waren nie in der Schule, können also nicht lesen oder spezialisierte Berufe lernen, sie werden wahrscheinlich nie außerhalb ihres eigenen Landes reisen, usw. Auch ohne Schulbildung sind die Perspektiven zwar weiter als zuvor, aber weiterhin begrenzt. Menschen mit einer Schulbildung können dagegen später einen qualifizierten Beruf erlernen. Sie werden nicht nur mehr verdienen, sondern auch ihre Fähigkeiten in der Umgebung einsetzen, was die Lebensqualität der ganzen Gesellschaft anhebt. Und darum investieren wir auch in die Zukunft der Kinder. Und ihr könnt dazu beitragen, indem ihr Pate werdet!
Die Kosten für Schule, Material und Essen sind umgerechnet ca. 70€/Monat. Daher wollen wir für jedes Kind 2 Paten haben, die je 35€ im Monat zahlen (man kann auch als Gruppe eine halbe Patenschaft übernehmen und die Kosten teilen). Eine Patenschaft verändert nicht die ganze Welt, aber die ganze Welt eine Kindes und seiner Familie: die Perspektive auf eine andere Zukunft ändert, wie die Leute heute leben. Für mehr Infos zu Patenschaften und Spenden(-bescheinigungen) kannst du auf unserer Website nachsehen.
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